Kulturschock Deutschland – aus japanischer Sicht

 

Kulturschock Deutschland für den Japaner - Japanflagge aus Gummibärchen | Nipponinsider Japanblog

Heute muss mein Mann Daisuke mal ran.

Wie hat er den Kulturschock in Deutschland als Japaner eigentlich wahrgenommen?

Welche ersten Eindrücke hatte er vom Land – damals, vor gut 8 Jahren?

Wir hatten uns schon früh darauf geeinigt, dass ich mit ihm in Japan lebe, um sein Land, seine Sprache und seine Kultur kennenzulernen.

Und er sollte mit mir nach Deutschland gehen, um mein Land, meine Sprache und meine Kultur kennenzulernen – irgendwann, wenn sich die Chance ergibt.

Und dann war sie plötzlich da.

Viel zu früh, für meinen Geschmack.

Aber Chancen muss man ergreifen, oder nicht?

Ich zögerte noch, während mein Mann unsere Sachen verkaufte und Job und Wohnung kündigte.

Deutschland wir kommen!

Gepäckwagen mit Koffer und Taschen - Ankunft in Deutschland | Nipponinsider

©2009 by Nipponinsider | Unser Gepäck bei der Ankunft in Deutschland

Neu in einem fremden Land

„Ich will keine Beschwerden hören, schließlich hast du es so gewollt!“ meinen durchaus liebevoll gemeinter Willkommensgruß kann ich mir nicht verkneifen, bevor wir in den Zug der Deutschen Bahn steigen. Schließlich kenne ich mein Land und seine Schwächen!

Aber ich muss gestehen: Daisuke hält tapfer durch.

Vieles ist für ihn ungewohnt, belustigend, sogar bewundernswert. Bis zum Kulturschock Nummer 7 höre ich kaum Klagen. Im Gegenteil.

Von echten Schocks keine Spur. Es ist nur vieles ein wenig… anders.

Die 9 Dinge, mit denen der Japaner erstmal klarkommen muss in der Übersicht:

  1. Anders aussehen
  2. Einkaufen
  3. Bezahlen
  4. Pfand
  5. Bier
  6. Arbeiten
  7. Essen
  8. Wohnen
  9. Toiletten

Aber mal der Reihe nach…

Kulturschock Deutschland #1

Kulturschock in Deutschland für den Japaner: Anders aussehen | Nipponinsider

Als Asiat unter Deutschen zu leben ist in Berlin nicht besonders ungewöhnlich. Wir starten unser Deutschland-Abenteuer allerdings nicht gleich in Berlin.

Zu Anfang leben wir ein paar Wochen in meiner Heimatstadt Rheda-Wiedenbrück in Ostwestfalen. Und hier sind Asiaten noch Exoten.

Zum ersten Mal im deutschen Supermarkt:

Während wir unseren riesigen Einkaufswagen durch die Gänge schieben, bemerken wir einen kleinen Jungen, der Daisuke unentwegt anstarrt. Irgendwann positioniert der Kleine sich direkt vor meinen Mann, faltet die Hände, wie zu einem Gebet, und verbeugt sich.

Was für eine süße Geste!!!

Allerdings macht man das mit den Händen in Japan nicht bei der Begrüßung, sondern nur beim Beten.

Aber woher soll der Junge das wissen?

Ganz im Sinne der Völkerverständigung reagiert Daisuke vorbildlich:

Er legt seine Handflächen ebenfalls zusammen, verbeugt sich und grüßt zurück mit einem thailändischen: Sawaddee Krab.

Wie es sich für eine deutsche Kleinstädterin gehört, denke ich sofort an das Gerede der Leute: Hast du von der Wiedenbrückerin gehört, die auf Weltreise ging und am Ende in Japan landete, wo sie einen Japaner heiratete? (Ich habe damit tatsächlich eine gewisse Bekanntheit im Ort erlangt.) Die ist jetzt wieder zurück! Mit einem Thailänder allerdings. Was wohl aus dem japanischen Mann geworden ist? Und was die bloß immer an asiatische Männer findet?

Daisuke hat sich da weniger bei gedacht und das Spiel einfach mitgespielt. Und sich gefreut, endlich mal wieder ein bisschen Thai sprechen zu können.

Aber bleiben wir noch eine Weile beim Thema Einkaufen.

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Kulturschock Deutschland #2

Kulturschock in Deutschland für den Japaner: Einkaufen in Deutschland. Bild von Einkaufswagen | Nipponinsider

Sonntag Mittag und die Frage aller Fragen: Was sollen wir heute unternehmen?

Es regnet zwar, aber wenn wir das Haus nur bei Sonnenschein verlassen dürften, dann kämen wir hier gar nicht mehr raus.

Daisuke schreibt gerade eine Einkaufsliste und ich habe da schon so eine Ahnung.

„Wir müssen unbedingt noch ein paar Sachen einkaufen. Das mit den Eiern musst du mir auch nochmal erklären. Da gibt es Preisunterschiede von über 2€. Was ist denn der Unterschied zwischen Freilandhaltung, Bodenhaltung und Bio???“

„Ääähmmm, ja. Heute ist Sonntag. Einkaufen ist heute nicht! Supermärkte haben hier in Deutschland Sonntags geschlossen!“

„Waasss? Warum das den? Was sind das denn für Öffnungszeiten?“

„Damit die Mitarbeiter sich ausruhen und Zeit mit ihren Familien verbringen können!“

„Oh! Gut für die Mitarbeiter. Na, dann gehen wir einfach in ein Kaufhaus und vertreiben uns die Zeit dort!“

„Naja. Die Kaufhäuser sind heute leider auch geschlossen. Das deutsche Ladenschlussgesetz ist da brutal!“

„Echt??? Was macht man denn dann Sonntags, wenn alles geschlossen hat? Ist doch der beste Tag, um mal zusammen einkaufen gehen zu können!“

„Das kann man ja Samstags machen. Sonntags frühstückt man lange und geht dann mit der Familie spazieren oder fährt irgendwo hin. “

Gott sei Dank gibt es viele schöne Flohmärkte in Berlin und unseren Eier-Einkauf haben wir dann in einem hoffnungslos überfüllten Supermarkt im Bahnhof gemacht. Der hat auch am heiligen Sonntag geöffnet.

Das mit dem Einkaufen bleibt weiterhin Thema:

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Kulturschock Deutschland #3

Kulturschock in Deutschland für den Japaner:Die Sache mit dem Bezahlen. BIld von Euromünzen | Nipponinsider

Obwohl Japan unglaublich fortschrittlich ist, in Sachen Bezahlung ist es noch immer unüblich, mit der EC-Karte oder der Kreditkarte zu bezahlen. Japaner haben gerne ein gefülltes Portemonnaie und zahlen am liebsten bar.

Stolz nimmt Daisuke seine deutsche EC-Karte in Empfang und unterschreibt diese ganz gedankenverloren mit seinem Namen – auf Japanisch – mit den japanischen Schriftzeichen.

Seit er seine Karte hat, zahlt mein Mann ständig damit. Gar nicht japanisch.

Das hat einen einfachen Grund.

Ein paar Mal hat sich die Supermarkt-Kassiererin oder der Supermarkt-Kassierer einfach mal beim Wechselgeld „verzählt“.

Daisuke hat es erst später bemerkt und wusste nicht recht, wie er sich da verhalten sollte. Beschweren war ihm zu peinlich.

Beim Integrationskurs lernt man das Beschweren auf Deutsch übrigens in den ersten Monaten noch nicht. Obwohl es doch so richtig schön Deutsch ist.

Aber Dank der EC-Karte wird alles etwas einfacher.

Bewundernd schaut die Kassiererin auf den EC-Beleg, den Daisuke artig auf Japanisch unterschreibt. „Toll sieht das aus. Interessant, wie sie das so schnell schreiben können!“ Solche Bemerkungen hört er häufig und die Dame an der Kasse tut dann immer so, als würde sie seine Unterschrift mit der Unterschrift auf der Karte vergleichen.

Allerdings muss Daisuke darauf hinweisen, dass sie den Beleg noch umdrehen muss, weil die Zeichen auf dem Kopf wenig Sinn ergeben.

Die Sache mit dem Trinkgeld…

…daran wird sich Daisuke wohl nie richtig gewöhnen können. Denn Trinkgeld gibt es in Japan nicht. Guter Service ist dort selbstverständlich.

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Kulturschock Deutschland #4

Kulturschock in Deutschland für den Japaner: Dosen-Pfand. Bild von Dosen | Nipponinsider

Bier in Dosen sind in Japan Standard. Sie sind viel leichter zu tragen, als die schweren Flaschen. Dosenbier ist günstiger und einige Biersorten werden gar nicht erst in Flaschen abgefüllt.

Wer kauft eigentlich heute noch Getränkedosen in Deutschland?

Daisuke hat’s gemacht.

Allerdings nur einmal. Ganz zu Anfang.

Die japanische Gewohnheit steckt so tief drin, dass Daisuke beim ersten Bierkauf ohne nachzudenken zu Dosen greift.

Am Ende fische ich die zusammengedrückten Aluminiumteile aus dem Müll – hoffnungslos – der Pfand ist für immer verloren.

Aber das passiert nicht nur Japanern, habe ich mir sagen lassen.

Das erste, was Daisuke auf einer Party mit Freunden lernte war übrigens, Bierflaschen mit Feuerzeug, Schlüssel, einer anderen Bierflasche oder an einer scharfen Kante zu öffnen. Damit ist er dann wohl endgültig in Deutschland angekommen.

Bleiben wir noch ein wenig beim deutschen Gold:

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Kulturschock Deutschland #5

Kulturschock in Deutschland für den Japaner: Deutsches Bier. Bild von einem gefüllten Bierglas | Nipponinsider

Daisuke liebt Bier.

Und Deutschland ist ein echtes Bierland.

Passt schon mal.

Die Auswahl an Bieren ist überwältigend. Und Daisuke hat sich mit den Jahren gut durchprobiert. Er ist begeistert.

Jedes Mal, wenn wir in Japan sind, schwärmt er von dem leckeren Bier und erklärt seinen Freunden, dass Bier im Restaurant manchmal sogar billiger ist als eine Flasche Wasser ohne Kohlensäure (Stilles Wasser ist in Japan in der Regel gratis).

Immer wenn wir mit Freunden in Deutschland unterwegs sind, dann will man das Vorurteil, Japaner vertragen keinen Alkohol, gern bestätigt sehen. Aber das oft zitierte „defekte Gen“ scheint bei meinem Mann sehr gut zu funktionieren. Gott sei Dank.

In einem anderen Artikel habe ich mal zusammengefasst, was du noch über japanische Männer wissen solltest.

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Kulturschock Deutschland #6

Kulturschock in Deutschland für den Japaner: Arbeiten in Deutschland. Bild von einer jubelnden Menge mit Deutschlandfahnen | Nipponinsider

Für Daisuke ist das Arbeiten in Deutschland ein Grund zum Jubeln: 40-Stunden-Woche, 30 Tage Urlaub und die Wochenenden frei.

In Japan sah das etwas anders für ihn aus: 12 Stunden Tage bei einer 7-Tage-Woche. Oft hat er einen Monat durchgearbeitet, ohne einen freien Tag zu haben.

Die Bezahlung war gut. Aber Urlaub gab es nur selten länger als 10 Tage am Stück.

Wie viel Urlaub er im Jahr tatsächlich hatte, kann er gar nicht so genau sagen. Es waren aber schätzungsweise 310 Arbeitstage im Jahr!!!

Im Vergleich dazu: Berlin ist 2017 mit 251 Arbeitstage schon recht schlecht dran, davon gehen dann aber nochmal die Urlaubstage ab!

Nach erfolgreichem Integrationskurs beginnt Daisuke mit einer 20-Stunden-Woche und liebt es.

Mittlerweile arbeitet er 40 Stunden und liebt es immer noch. Arbeitsbeginn um  7:30 und Feierabend um 16 Uhr.

Besonders im Sommer, wenn es bis Abends um 22 Uhr noch taghell ist. Richtig viel Freizeit ist super. Davon schwärmt er jedes Mal, wenn er mit seinen japanischen Freunden spricht. Und alle sind ganz neidisch.

Wer ihn heute fragt, ob er nicht zurück nach Japan will, der wird von ihm hören: „Für’s Essen sofort, aber arbeiten kann ich dort nicht mehr. Da hat mich Deutschland echt verdorben!“

Wo ich auch schon beim heiklen Thema Essen wäre:

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Kulturschock Deutschland #7

Kulturschock in Deutschland für den Japaner: Essen in Deutschland. Bild von einem Brötchen mit Deutschlandfähnchen | Nipponinsider

Es fängt schon in der ersten Woche an.

Der Japaner an meiner Seite klagt über Kieferschmerzen. Vom vielen Brot essen.

Er vermisst den Reis. Also müssen Alternativen her. Und Uncle-Bens-locker-flockiger-Reis gehört NICHT dazu!!!

Wir versuchen es mit chinesischem Essen.

Die Menüs lesen sich da in Deutschland etwa alle gleich: acht verschiedene Gerichte, die sich in der Zubereitung der Soßen unterscheiden. Dabei gibt es immer sowas wie Sichuan- Style, Kanton-Style, Süß-Sauer,…

Diese Gerichte gibt es dann nochmal wahlweise mit Hähnchen, Schweinefleisch, Rind, Meeresfrüchte oder Fisch, Ente und vegetarisch. Alle durchnummeriert. So kommt man auf knapp 60 Gerichte!

Ehrlich gesagt hat das mit dem Essen, das wir aus China kennen, nicht viel zu tun. Die Enttäuschung ist dementsprechend groß.

Mit indischem Essen sieht es nicht besser aus. Genauso Thailändisch oder Vietnamesisch. Vielleicht hat uns das Reisen da verdorben.

Also Deutsche Küche.

Zerkochtes Gemüse und reichlich Fleisch in einer Soße ertränkt. Ich übertreibe jetzt.

Aber im Vergleich zum Japanischen Essen ist das übliche deutsche Essen nicht annähernd so schön angerichtet, wenig ausgewogen und Vitamine muss man suchen.

Nach einem Monat stellt Daisuke die ersten Nebenerscheinungen fest: Die Geheimratsecken werden größer und die Stirn kahler. Es wird im Internet recherchiert und das Ergebnis: Das Deutsche Essen ist Schuld.

Mittlerweile sind seine japanischen Kaumuskeln dank des Brotes sehr trainiert. Die Haare leider nicht wieder nachgewachsen.

Wir kochen und essen überwiegend zu Hause: Viel gebratenes Gemüse, wenig Fleisch und Fisch und standardmäßig gibt es japanischen Reis. Unser japanischer Reiskocher ist uns heilig. Der wertvollste Gegenstand in unserer Wohnung.

Wohnen ist auch gleich das nächstes Stichwort:

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Kulturschock Deutschland #8

Kulturschock in Deutschland für den Japaner: Wohnen in Deutschland. Bild von Altbauwohnungen in Berlin | Nipponinsider

Wir lieben unsere Wohnung.

Hohe Decken, Stuck, Dielenfußboden, hohe Türen und ganz viel Platz.

Bei unserer Wohnungssuche in Berlin lautet Daisukes Frage zuerst: Wie alt ist das Haus? Alles, was zwei Weltkriege überlebt hatte, kommt in die engere Auswahl.

Altbauwohnungen üben eine besondere Anziehungskraft auf Japaner aus.

Weitere Kriterien für unsere Wohnungswahl: Badewanne und Gasherd.

Dabei nehmen wir dann in unserer ersten Wohnung gerne in Kauf, kein Waschbecken im Badezimmer zu haben. In Japan nicht unüblich! In Deutschland schon.

Unüblich und sehr gewöhnungsbedürftig für Daisuke hingegen: die Toilette steht im Bad.

Aber hey! Endlich haben wir wieder eine Toilette zum Sitzen. In unserer letzte japanische Wohnung hatten wir kein High-Tech-Klo, von dem viele Ausländer so gerne Fotos machen, sondern nur eine Hock-Toilette.

Bleiben wir gleich mal beim heiklen Thema Toiletten:

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Kulturschock Deutschland #9

Kulturschock in Deutschland für den Japaner:Toiletten in Deutschland. Bild von Pissoirs | Nipponinsider

Unterwegs auf die Toilette zu gehen ist in Japan selten ein Problem, solange man einen Bahnhof oder eine U-Bahnstation in der Nähe hat. Immer schön sauber, mit Toilettenpapier und Hightech.

In Berlin gibt es keine mir bekannte U-Bahn- oder S-Bahnstation mit einer Toilette.

Darauf ist der Japaner an meiner Seite nicht vorbereitet.

Und in Bahnhöfen oder Kaufhäusern hat das Pinkeln seinen Preis. Da kann ein zu langer Heimweg schon mal zur echten Herausforderung werden.

Richtig schockiert ist Daisuke dann aber von etwas anderem.

Dazu eine kurze Erklärung der Anatomie vorweg:

Sein Körper ist im Verhältnis 80 – 20 aufgebaut, ähnlich wie beim berühmten Pareto Prinzip.

Daisukes Kopf macht 20% seiner Größe aus, die 80% werden dem Rest des Körpers zugeschrieben. Dabei nimmt der Oberkörper etwa 45% ein und die restlichen 35% sind den Beinen zugeteilt. Bei einer Körpergröße von etwas über 160 cm kannst du dir jetzt selbst ausrechnen, wie kurz seine Beine sind.

Entgeistert kommt Daisuke von der Toilette einer Bar und flüsterte mir zu: „Das mit den Toiletten, das ist hier nix für mich! Ich musste mich auf Zehenspitzen stellen, um mein bestes Stück nicht auf den Rand des Pissors abzulegen. Ich trink jetzt lieber nichts mehr. Ob mir dass mit zwei weiteren Bieren noch gelingen wird, kann ich nämlich nicht garantieren. Da geht dann sicher was daneben.“

Und dann fügte er noch hinzu: „Und ich weiß nicht mal, ob meine Haare liegen. Weißt du, wie hoch die Spiegel hier angebracht sind? Ich habe lediglich meine kahle Stirn sehen können. Hier in Deutschland verliere ich einfach rasend schnell meine Haare – das muss am Stress liegen oder am schlechten Essen. Aber ich will mich mal nicht beschweren – so deutsch bin ich noch nicht! Ich habe mir das schließlich selbst ausgesucht!“

Foto von einem Springbrunnen und japanischer Fotograf über den Dächern Münsters | Nipponinsider

©by Nipponinsider | Der Japaner mit den kurzen Beinen!

Wie ich den Kulturschock bei meiner Rückkehr erlebt habe, werde ich in einem weiteren Artikel beschreiben – aus der Sicht einer Deutschen. Dabei kommt das Land dann aber weniger glimpflich davon, dass kann ich schon jetzt versprechen.

Kulturschock Deutschland? Hast du den auch schon mal erlebt?


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40 Kommentare

  1. Das war sehr interessant zu lesen. 🙂
    Und als Deutsche, die fast ein Jahrzehnt in Japan gelebt hat und jetzt wieder zurück in Deutschland ist, finde ich mich hier in fast allem auch wieder. 🙂

    Das einzige, was für mich absolut nicht zutrifft, ist das Thema „Arbeit“.
    Ich hatte in Japan wesentlich mehr Freizeit bei gleichem Gehalt, aber ich weiß auch, dass das eher eine Ausnahme war. 😉

    • Mir geht es da wie dir. Ich habe es mit dem Arbeiten in Japan auch wesentlich besser getroffen, als jetzt in Deutschland. Mein Kulturschock unterscheidet sich sehr von dem meines Mannes. Aber das ist auch gut so. So kann ich daraus noch einen Artikel machen 😉

      Liebe Grüße
      Daniela

  2. Danke für den interessanten Artikel. Ich bin jetzt auch nach vier Jahren Japan wieder zurück in Deutschland und mein Mann (auch Japaner) kommt in zwei Wochen nach. Ich bin super gespannt wie seine Erfahrungen sein werden.
    Mein Mann hat sich schon bei einem früheren Besuch in Deutschland sehr darüber aufgeregt dass man Sonntags nicht einkaufen kann daher bin ich sicher dass das auch wieder aufkommt. Haha
    Gibt es irgendwo eine japanische Version von diesem Artikel? Ich würde es gerne meinem Mann zeigen aber er spricht leider noch ziemlich schlecht Deutsch…

    • Liebe Isabel,

      das wird ja spannend. Sag mir dann mal Bescheid, was ihn sonst noch so geschockt hat.

      Auf Japanisch hab ich den Artikel leider nicht. Das könnte ich auch nicht mal eben übersetzen.

      Vielleicht hilft es ja, beim Deutsch-lernen.

      Ich wünsche euch eine gute Zeit in Deutschland. Urlaub oder Leben?

      Liebe Grüße Daniela

  3. Ein sehr toller Artikel 🙂 Manches wusste ich noch nicht.
    Ich habe mal einen VHS Kurs gemacht um Japanisch zu lernen. Leider ist nicht viel hängen geblieben. Muss unbedingt wieder anfangen 🙂
    Ich sende euch liebe Grüße! Habe auch einen Blog, noch klein aber vielleicht magst du mal vorbei schauen 🙂
    Gruß
    Dani

    • Hallo Dani,

      das mit dem lernen geht mir ähnlich. Muss unbedingt wieder mehr tun.

      Deinen Blog schau ich mir gleich mal an.
      Liebe Grüße und viel Erfolg beim Lernen – ganbatte ne.

      Daniela

  4. Sehr unterhaltsam und lustig geschrieben.
    Ich kenne den Kulturschock aus südamerikanischer Sicht. Interessant, wie es da den Japanern geht, weil es eine noch für mich weitgehend „unbekannte“ Kultur ist.
    Freue mich, mehr davon zu lesen!
    LG

    • Liebe Monika,

      Vielen lieben Dank. Aus südamerikanischer Sicht ist der Kulturschock hier sicher auch groß. Allein schon, wenn ich an das Wetter denke.

      Hoffentlich hast du den ersten Schock mittlerweile gut überstanden 😉

      Einen ganz lieben Gruß
      Daniela

  5. Vielen Dank für diesen gut geschriebenen und interessanten Bericht. Gruß an Daisuke.
    Wenn die Schwiegereltern mal zu Besuch kommen, bin ich schon auf die Schocks gespannt

    • Grüße richte ich gerne aus.
      Die Schwiegereltern waren schon da. Darüber müsste ich auch unbedingt mal schreiben!!!

      Das war ein riesen Spaß. Und Daisuke ist erstmal aufgefallen, wie „eingedeutscht“ er nach einem Jahr schon war.

      Vielen Dank für die Idee zu einem neuen Beitrag.

      Liebe Grüße aus Berlin
      Daniela

  6. Sehr lustig geschrieben und interessant, was da so die Unterschiede sind. Das mit dem Dosenpfand wusste ich als Österreicherin übrigens auch nicht, nervt mich auch jedes Mal an, wenn ich in Deutschland bin 😀 Cola aus der Flasche schmeckt lange nicht so gut 😀
    LG Julie

    • In Österreich kein Dosenpfand?

      Ich sehe, wir müssen unbedingt mal nach Österreich reisen. Das wird nochmal ein ganz anderer Kulturschock! Allein die Sprache.

      Liebe Grüße aus Berlin
      Daniela

  7. Liebe Daniela!
    Vielen Dank für die interessanten Einblicke.
    Ich hoffe ich schaffe es irgendwann einmal nach Japan zu reisen und die dortige Kultur kennen zu lernen.
    Liebe Grüße, Aletheia

    • Ich drück dir die Daumen. Und dann wird dir der Kulturschock in Japan begegnen. VERSPROCHEN.

  8. Liebe Daniela,
    ganz wunderbar, der Kulturschock deines Mannes! Irgendwie lese ich den Galgenhumor heraus, der auch mich im Ausland (Brasilien und Russland) überleben ließ.
    Hab dich zufällig auf Pinterest gefunden und komme wieder!
    Liebe Grüße
    Steffi

    • Liebe Steffi.

      Brasilien und Russland, das nenne ich mal ’ne abwechslungsreiche Mischung. Toll.

      Das mit dem Galgenhumor ist so eine Sache bei uns. Reisen in Indien hat uns das wohl gelehrt. Mein Mann würde sich niemals direkt und offen über ein Land beschweren.

      Freu mich, wenn es dir gefällt.

      Liebe Grüße
      Daniela

  9. Hallo Daniela,

    toller Artikel. Erst neulich habe ich in der Süddeutschen einen Artikel über japanische Toiletten gelesen. Das war total lustig! Ich muss unbedingt mal nach Japan! Ich möchte dir an der Stelle auch mal generell für deinen grandiosen Blog gratulieren. Der ganze Aufbau, das Design, ein einziges WOW! Und deine Besucherzahlen auf Bloggerei lassen mich ein bisschen neideln (-: Echt, was du hier machts, thumps up!!!

    • Hallo MaSan,

      freu mich über dein Lob, vor allem, weil ich gerade erst deinen Blog gefunden habe und total begeistert bin.

      Also geb ich das Kompliment gerne zurück.

      Ich wußte gar nicht, dass man bei Bloggerei auch Zahlen sehen kann. Muss ich gleich mal nachschauen.

      Lieben Dank und Gruß
      Daniela

  10. Nadine

    Am Ende angekommen, muss ich wirklich eine Frage loswerden: Wie soll das deutsche Essen Haarausfall bedingen? Ist das denn grundsätzlich so oder „nur“ bei Japanern? (Gut, bei meiner besseren Hälfte, werde ich nicht mehr viel retten können ;D , aber interessieren tut es mich dennoch brennend.) Meine kurze Recherche eben ergab leider nichts hilfreiches. Nur so Tipps wie man angeblich den Haarausfall stoppen könne etc.

    PS: Ich wollte eigentlich nur einmal wissen wie aus Nippon Japan wurde, aber nun ja… Jetzt bin ich mit dem 3ten Artikel durch und habe mich wieder vollkommen ablenken lassen ^^ . (Ich glaube, das kann als Kompliment gelten.)

    • Danke erstmal für das Kompliment und danke für den amüsanten Kommentar: jaja, Männer und Haare.

      Die erste Frage kann ich gleich hier beantworten: deutsches Essen bedingt gar keinen Haarausfall (meine Meinung). Die Ernährungsumstellung für einen Japaner auf WENIG FISCH lässt den Japaner Haare verlieren (die Meinung meines Mannes, nicht wissenschaftlich bewiesen). Wahrscheinlich ist es einfach nur der Stress, der uns die Haare ausgehen lässt – und den hat man als im Ausland lebender Japaner einfach sehr viel häufiger.

      Die zweite Frage nehme ich mal in meine Frage-Antwort-Runde mit auf.
      Liebe Grüße
      Daniela

    • Nadine

      Danke für die schnelle Antwort 😀 und immer wieder gerne.

      Du klangst dir bei Aussage so sicher, dass ich annahm, dass du da etwas gefunden hättest und es nicht auf den „Fantasien“ deines Mannes beruht 😛 .
      Jedenfalls wäre es wieder einmal ein Anhaltspunkt gewesen, dass japanisches Essen gesünder ist. Ich habe aber leider bald eine Untersuchung auf „Glukoseunverträglichkeit“ und dann könnte ich – wenn der Test positiv ausfällt – ggf. keinen Nishiki mehr essen Q_Q . Dabei liebe ich z. B. Onigiri oder auch Donburi.

    • Oh. Glukoseunverträglichkeit? Ich hoffe, die Untersuchungen gehen positiv für dich aus.

      Eine Lösung gegen Haarausfall zu haben ist wie eine Gelddruckmaschine. Ich wünschte, die hätte ich 😉

      LG Daniela

  11. Nadine

    Dankeschön für die lieben Worte 🙂 ! Notfalls gibt es halt japanische Rezepte ohne „Zucker“ darin.

    Ach, das gibt es doch auf vielen Ebenen 😀 . Haarausfall ist da ja noch recht harmlos – zumindest (meistens) für uns Frauen.

    Liebe Grüße zurück 🙂

  12. Pingback: Rauszeiten im Mai 2017 || Reiseblog TRIP TO THE PLANET

  13. Haha, ist doch immer wieder interessant, wie andere unser Land wahrnehmen 🙂 ! Mein Freund ist Finne sieht das mit dem Arbeiten genau andersrum – für ihn ist Deutschland in dieser Hinsicht kein Paradies.

    Viele Grüße,
    Heike

    • Die Finnen sind aber auch schrecklich verwöhnt, was das mit dem Arbeiten angeht. Deshalb habe ich wahrscheinlich auch nicht einen in Japan getroffen, der dort gelebt hat. Das müsste ja der Schocker schlechthin sein.

      Liebe Grüße
      Daniela

  14. Wunderbar! „…und die Dame an der Kasse tut dann immer so, als würde sie seine Unterschrift mit der Unterschrift auf der Karte vergleichen.“ Ich bin immer noch ganz begeistert von eurer gemeinsamen Geschichte. Außerdem hat es mich schon immer interessiert wie Japaner sich in Deutschland fühlen. Nicht jeder beschreibt es so lesenswert wie du.

  15. Rumpelstilzchen

    Liebe Daniela, ich bin Japaner, bin ebenfalls mit einer dt. Frau seit mehreren Jahren verheiratet. Ich moechte ergaenzend meine Kulturschocks kurz erwaehnen.
    Was mich in Dtl. am meisten stoert: Die meisten Deutschen sind sehr ueberzeugt und zwar von sich selbst, Sie seien puenktlich (siehe z. B. Deutsche Bahn AG), Sie seien sehr akkurat/genau (siehe z. B. Willy Brandt Flughafen Berlin, dt. Handwerker etc.), Sie seien umweltbewusst (siehe z. B. die riesen SUVs), Sie seien sauber (siehe die dt. WGs oder Parks bitte an-ueberall Muellhaufen…).
    Was mich aber in Dt. sehr gut gefaellt : Dass die Menschen hier auch Dt. gegenueber (politisch, sozial…)sehr kritisch sind, ich haette gern in Japan auch solche Sendungen wie Panorama, Monitor, Frontal 21 etc.. Was moechte ich damit sagen, in Japan gibt es leider keine „echte“ Pressefreiheit.
    Dein Artikel ist sehr lebendig und gefaellt mir sehr. Ich merke, dass Du Deinen Mann sehr liebst.
    Herzliche Gruesse
    Rumpelstilzchen

    • So ein schöner Kommentar. Vielen Dank dass du deine Eindrücke hier teilst.
      Da stimmt dir mein Mann auf jeden Fall zu 100% zu (Er war sehr darauf bedacht, nicht allzu negativ Deutschland gegenüber zu sein). Aber es stimmt schon. Das Bild von Deutschland in Japan sieht in der Realität dann doch etwas anders aus. Das mit dem Umweltbewusstsein bleibt mir auch immer ein Rätsel?!

      Liebe Grüße und viel Spaß mit Deutschland. Lebst du mit deiner Frau hier oder in Japan?

      Daniela

  16. Rumpelstilzchen

    Hallo Daniela, vielen Dank fuer Deinen netten Return-Kommentar. Wir leben zu dritt mit unserer gemeinsamen Tochter 12 zusammen in Hessen an der Grenze von Aldi-Nord und Aldi-Sued.
    Schoenen Sonntag wuensche ich Euch.
    Rumpelstilzchen

    • Haha. Das ist die schönste Ortsbeschreibung, die ich jemals gehört habe 🙂 Da habt ihr aber großes Glück, aus dem gesamten Aldi-Sortiment schöpfen zu können 🙂

      Viele liebe Grüße aus dem Aldi-Nord-Herzen / Berlin
      Daniela

  17. Hey!
    Insgesamt finde ich den Artikel auch gut und total interessant!
    Ich mache ein Auslandssemester in Japan und hab nur bei einer Sache einfach eine andere Meinung. Und zwar: das Essen.
    Ich finde eher, dass es in Japan unglaublich an Nährstoffen und Vitaminen fehlt (deshalb sind wohl auch in allen Möglichen Lebensmitteln zusätzliche Vitamine reingestopft), außerdem finde ich das Essen sehr einseitig und es liefert einfach keine Energie. Vielleicht habe ich aber auch einfach eine andere Meinung dazu, da ich Sportlerin bin und mich sehr mit Ernährung beschäftige. In Deutschland gibt es viel mehr Gemüse und ich finde das Fleisch tausend mal besser, vor allem aber auch die Eier. Der Fisch ist in Japan ganz klar besser, sowie andere traditionelle Gerichte. Doch zB Kartoffeln usw. finde ich hier furchtbar und generell ist es schwer hier gute Fette und viel Energie und Vitamine zu bekommen. Die Nährstoffdichte ist eher gering. Natürlich gibt es in Deutschland oft ungesunde Sachen, doch das kann ich hier in Tokyo auch bestätigen. Und ich denke, dass die traditionelle deutsche Küche ähnlich gesund ist, wie die Japanische, besonders, wenn sie mit frischen Zutaten oder vom Bauern zubereitet wird. Grad mit dem Gemüse finde ich es hier in Japan extrem schwierig und auch mit dem Obst.
    Super finde ich allerdings, dass es sich hier mehr bemüht wird, Wert auf Qualität zu legen. Und die Pancakes sind ein Traum!
    Ansonsten bin ich der Meinung, dass Japaner noch mehr Zucker konsumieren als so manche deutsche, da sie mehr kohlenhydratlastig leben und Fett verbannen.
    Ansonsten fand ich es sehr schön deinen Artikel zu lesen und hoffe, dass wir unsere Kultur auch mal wieder mehr schätzen lernen und wieder mehr aufleben lassen. 🙂
    Liebe Grüße!

    • Liebe Maren,

      es kommt wahrscheinlich immer darauf an, was man miteinander vergleicht. Und an die Kartoffelauswahl aus Deutschland kommt wohl so schnell kein Land ran.

      Mein Mann hat sich insbesondere die Situation beim Mittagessen in Berlin rund um seinen Arbeitsplatz angesehen. Und die ist im Vergleich zur Mittagstisch-Situation in einer Kleinstadt in Japan echt schlecht, obwohl Berlin: Imbissbude – null Nährstoffe, Gemüse. Fehlanzeige (abgesehen von Pommes oder Kroketten). Döner oder Falaffel immerhin mit Salat. Dann Pizza, Bäckereien, Hamburger und Deutsche Küche (Schnitzel, Sauerbraten, Schweinebraten, Wurst, Eisbein, Kohlrouladen… alles mit sehr abwechslungsarmen Beilage und oft zerkocht oder sogar aus der Tüte). Ist vielleicht auch eine Schwäche von Berlin, hier wird wenig Wert auf gute Qualität gelegt.

      Traditionelle Deutsche Küche? Eintöpfe und Suppen? Da kann Japan aber locker mithalten. Gerade zum Mittag werden viele nährstoffhaltige Mittagsmenüs für wenig Geld in kleinen Kantinen angeboten.
      Japanische Küche verwendet tatsächlich wesentlich mehr Zucker. Da gebe ich dir recht. Aber Das gute deutsche Fleisch, besseres Gemüse oder Eier – die musst du mir hier in Deutschland mal zeigen. Die haben wir bisher noch nicht gefunden.

      Schau dir dort doch mal die JA-Gemüseläden an, die sich im Kollektiv zusammengeschlossen haben. Das gibt es frisches Obst und Gemüse aus der Region, immer saisonal und sehr günstig.

      Liebe Grüße und viel Spaß in Tokyo.
      Daniela

  18. Rumpelstilzchen

    Liebe NipponInsiderLeserInnen, hallo Daniela, wir essen werktags morgens fast immer ein Schaelchen Reis (natuerlich Koshihikari) und WakameMiso, mit Takuan u. andere Tsukemonos, Nattou etc., als Nachtisch Nashi oder Kaki, um von dt. JunkFoods zu entkommen. Naehrstoffreicher und kalorienaermer geht doch wohl nicht, oder?
    Uebrigens ist meine Frau Tieraerztin und i3t z. B . Rindfleisch nur in Japan!
    Herzliche Grue3e
    Rumpelstilzchen

  19. Pingback: Rauszeiten im Mai 2017 || Reiseblog TRIP TO THE PLANET

  20. Sehr gut und interessant geschrieben und diese dezent gesetzten Anspielungen… ich habe lange nicht mehr so gelacht. 😀

    Und indirekt hast Du mir schon die Frage beantwortet, warum hier in einigen asiatischen Restaurants Toiletten stehen, die, wie ich finde, eher in einen Kindergarten gehören. Für meine Größe von 1,85m – mit Pumps – ist das andersrum auch ein derber Akt… :‘) (Ich bin übrigens ein Weibchen!)

    Aber über eure Wohnung mit den Stuckdecken und Dielenböden, usw. bin ich echt neidisch. Hier in Bochum ist sowas ja Mangelware… :< Ich liebe solche Bauten und wenns später dann nach Leipzig geht, ist das auch das oberste Auswahlkriterium: Der Putz kann abplatzen, Schimmel, verstopfte Rohre, alles egal, alles authentisch, aber hauptsache Stuck! 😀

    Durch Zufall bin ich nun auf Deinen Blog gestossen und dieser Artikel hat mir direkt schon Lust auf mehr gemacht bzw. mich auch gleich dazu verleitet, hier alles erstmal durchzustöbern und geduldig auf neue Artikel zu warten. Dein Schreibstil ist sehr interessant und unterhaltsam und das gefällt mir. 😀

    LG

    • Liebe Rally, freue mich dass es dich amüsiert hat und du ein wenig dazu lernen konntest. Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Wohnungssuche in Leipzig nach Stück. Da gibt es noch eine gute Auswahl, denke ich.

      Viel Spaß beim stöbern.
      Daniela

  21. Mein Verlobter. Möchte nächstes Jahr im April zu mir nach Bonn ziehen.
    Ich bin wirklich gespannt wie geschockt er von Deutschland sein wird. Lach.

    Ich freu mich jetzt schon drauf.

    Danke für deine Berichte.

    Liebe Grüße Mel

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