Mein Japanblog – Das erste Jahr ist um

Ein Jahr ist um. Und jetzt? Bild: eine Geburtstagskerze vor einer Weltkugel, ein Daruma und eine Flasche Underberg | Nipponinisider Japanblog

29. Oktober 2016

Heute wird Geburtstag gefeiert.

Nipponinsider ist als Projekt im Oktober 2015 gestartet. Mit dem obligatorischen „Hallo Welt Artikel“ erblickte „mein Baby“ das Licht des WorldWideWeb. Ich konnte es kaum erwarten, meine Seite mit Artikeln zu füllen, zu schreiben und soziale Netzwerke auszuprobieren.

„Wie wird es wohl in einem Jahr aussehen? Werde ich dann immer noch so begeistert sein?“

Diese Frage konnte ich damals nicht beantworten und habe deshalb ein Projekt mit einer Dauer von einem Jahr daraus gemacht.

Nach einem Jahr kann ich ein Fazit für mich ziehen:

Das Projekt wird beendet

Das Netz ist voller Blog-Leichen. Angefangene Blogs, die dann seit Monaten oder gar Jahren keine neuen Artikel mehr bekommen.

Ich wurde vorgewarnt: Das erste Jahr ist das härteste. Du bist unbekannt, hast nur wenig Leserinnen und Leser und du stellst fest, wie viel Zeit so ein Blog in Anspruch nimmt. Du steckst so viel Kraft und Zeit (und auch etwas Geld) in dein Blog und manchmal denkst du dir frustriert:

  • Warum mache ich das eigentlich?
  • Und für wen?
  • Wer liest das überhaupt?
  • Und ist das alles nicht total langweilig?
  • Gibt es nicht schon viel zu viele Japan-Blogs?
  • Macht mir das auf Dauer überhaupt Spaß?

Diese Fragen kann ich heute klar beantworten. Und komme damit zu meiner Auswertung des Projekts. Aber erstmal möchte ich etwas loswerden:

An meine Leserinnen und Leser

Es ist einfach mal an der Zeit DANKE zu sagen.

Danke für die Zeit, die du dir jedes Mal nimmst, meine Artikel zu lesen.

Danke für die Kommentare und E-Mails, die ich erhalten haben. Die zeigen mir, dass Interesse da ist und bringen mich oft auf neue Ideen. Sie haben mich motiviert weiterzuschreiben und haben mir ein einfach ein gutes Gefühl gegeben.

7 Gründe, die für's Bloggen sprechen

7 Gründe, die fürs Bloggen sprechen

1. Das Schreiben an sich

Ich liebe es zu schreiben, eine Struktur für den Artikel zu finden und am Ende das zufriedene Gefühl, etwas geschaffen zu haben.

2. Menschen zum Lachen bringen

Das ist meine größte Herausforderung und ich freu mich immer wahnsinnig, wenn ich lese „…ich habe sehr gelacht…“

3. Jetzt ist es online!

Der Moment VERÖFFENTLICHEN zu klicken, ist immer noch etwas ganz Besonderes für mich. Der Beitrag, an dem ich viele Stunden, oft auch Tage, geschrieben habe ist plötzlich für jeden sichtbar und steht ganz vorne auf meiner Seite steht.

Da bin ich dann schon etwas aufgeregt und stolz, frage mich gleichzeitig aber auch: „Wer das jetzt wohl gerade liest? Ob es der Leserin oder dem Leser gefällt?“

4. Das bin ich

Durch das Blog habe ich meine Stimme gefunden und einen Weg, meine Gedanken, Gefühle und meine Meinung zu äußern.

Auf diese Weise ein Stück meiner Persönlichkeit zu zeigen, hat mir am Anfang echt Angst gemacht, das gebe ich gern zu. Ich habe lange überlegt, wie viel ich von mir Preis geben soll.

Braucht ein Blog eine persönliche Stimme oder soll er rein informativ bleiben? Eine Mischung aus Information und persönlicher Erfahrung finde ich super. Denn ich schreibe meine Texte nicht für Google und vielleicht fehlt dem ein oder anderen der große Mehrwert. Ich löse vielleicht keine Probleme. Im Vordergrund steht für mich die Unterhaltung und das Motto des Blogs:

Wie Japaner mir ihr Land erklärten.

Damit fühle ich mich am wohlsten und brauche mich weder zu verstecken noch zu verstellen. Nur so macht es für mich Sinn und fühlt sich richtig an!

5. Freundschaften

Dank meines Blogs sind tolle neue Freundschaften entstanden.

Der schönsten Nebeneffekte des Bloggens für mich sind die Menschen, die ich im letzten Jahr kennengelernt habe. Andere Blogger, mit denen ich mich regelmäßig austausche, Leserinnen und Leser, die ich sogar persönlich kennenlernen konnte.

Vor allem in Gruppen auf Facebook sind mir viele schon richtig ans Herz gewachsen und ich brenne darauf, die mal persönlich zu treffen. Ein ganz besonderer Augenblick, wenn man sich plötzlich im echten Leben gegenübersteht.

6. „Du bist doch die mit dem Japanblog?“

Es ist schon ein seltsames Gefühl, so angesprochen zu werden. Ein bisschen Stolz, gemischt mit Unsicherheit und der Frage: „Sehe ich meinem Profilfoto tatsächlich so ähnlich? Wo doch alle Falten und die Augenringe wegretuschiert wurden!“

7. Neues lernen

Bloggen ist eine tolle Möglichkeit, praxisnah und aktiv zu lernen, ob nun von anderen in einer Gruppe, beim Lesen anderer Blogs, beim Lösen technischer Probleme und von Wordpress, SEO oder Social Media will ich gar nicht erst reden.

Und so ganz nebenbei bin ich zurück in meiner Schreibroutine und lerne viel über’s Schreiben. Nur das mit der Rechtschreibung will manchmal noch nicht ganz so gut klappen. Aber das lerne ich auch noch.

7 Dinge, die mir gar nicht gefallen

7 Dinge, die mir gar nicht gefallen

1. Die Suche nach geeigneten Fotos

Der Artikel ist endlich fertig geschrieben und jetzt nur noch die passenden Bilder suchen, in Form bringen, hochladen, gefällt mir nicht, nochmal Bilder suchen, nochmal bearbeiten, hochladen, …

Das nervt – jedes Mal.

2. Der Druck, etwas veröffentlichen zu müssen

Gerade bei den Feiertagen ist es mir anfangs oft so gegangen: der Artikel MUSS raus. Also heißt es, eine Nachtschicht einlegen.

Mittlerweile sehe ich es entspannt, denn es stirbt ja niemand, wenn der Artikel nicht pünktlich zum Feiertag erscheint. Den Druck habe ich mir ganz alleine gemacht und besser wurde der Beitrag dadurch leider nicht.

Mittlwerweile bin ich entspannter – eine wertvolle Erkenntnis, auch für andere Dinge im Leben.

3. Wenn man mich und meinen Blog benutzen möchte

Da ist von Zusammenarbeit die Rede, Produkte sollen verlinkt werden – möglichst unauffällig. „Soll ja nicht nach Werbung aussehen!“

Ich habe immer gedacht, solche Anfragen bekommen nur die ganz Großen. Jetzt weiß ich es besser.

Meinem Standpunkt bleibe ich treu: Transparenz und ehrliche Meinung!

4. Der Konkurrenz-Gedanke

Konkurrenz – gibt es das beim Bloggen tatsächlich?

Ich selbst lese viele ,unterschiedliche Blogs und jeder ist auf seine Weise einzigartig.

Weil mich Japan interessiert, lese ich natürlich auch Japanblogs, nicht nur einen, sondern viele verschiedene. Jeder hat doch seinen eigenen Stil, eine andere Art, eine eigene Meinung und seine Sichtweise auf die Dinge. Das ist ja gerade das Spannende.

Bücher lese ich schließlich auch von verschiedenen Autoren.

Was ist mit dir? Du liest doch sicher auch mehr als einen Blog, oder? Deshalb verlinke ich gerne auf andere Artikel, die mir gut gefallen. Denn das könnte dann auch was für dich sein.

Sich gegenseitig zu unterstützen und das Miteinander macht es sehr viel mehr Spaß als das Gegeneinander.

5. Die Geld-Frage

Die ewige Frage von vielen, die mal gehört haben, dass man mit Bloggen Geld verdienen kann: Und wieviel Geld verdienst du jetzt mit deinem Blog?

NICHTS!

Im Gegenteil kostet mich das Bloggen monatlich Geld: Gebühren für den Server, Hardware, Tools und Software. Meine Zeit mal außen vorgelassen. Ich gebe das Geld gerne aus. Denn für jedes andere Hobby müsste ich auch Geld bezahlen.

6. Das Zeit-Problem

Mein Mann ist genervt. „Immer sitzt du da vor deinem Rechner und arbeitest an deinem Blog. Wir unternehmen gar nichts mehr.“ Ganz Unrecht hat er damit nicht. Ich investiere viel Zeit – meine Freizeit und oft auch unsere gemeinsame Zeit.

Zusätzlich gehe ich Abends auf Veranstaltungen, treffe mich mit anderen Bloggern, chatte mit Freunden und schaue viel mehr auf’s Smartphone. Das kann so einfach nicht weitergehen.

7. Ich vermisse Japan

Viele Erinnerungen kommen zurück, wenn ich meine alten Tagebücher durchsehe. Und dann werde ich melancholisch und traurig, weil ich nicht nur Japan vermisse, sondern auch die Zeit, die ich dort hatte. Dabei war nicht alles rosarot und super. Es war eine harte Zeit, eine lehrreiche noch dazu.

Mein Fazit

Trotz der vielen Dinge, die mich nerven – mir ist NIPPONINSIDER sehr ans Herz gewachsen und es macht mir unglaublich viel Spaß.

Deshalb erkläre ich das Projekt hiermit für beendet. NIPPONINSIDER wird ab jetzt ein richtiges, ein echtes und vollwertiges Mitglied in der Welt der Blogs.

Herzlichen Glückwunsch, NIPPONINSIDER:

Nipponinsider - du bist jetzt ein Blog

Zukunftspläne

Das Blog wächst und es ist eine Freude, dabei zuzusehen. Ich freue mich noch immer über jeden neuen Newsletter-Abonnenten und über jeden neuen Fan auf meiner Facebook Seite, über neue Twitter oder Instagram-Follower und über jeden Google+ Freund – auch wenn ich den etwas vernachlässige – genau wie die Follower auf Pinterest.

Ich habe sogar Follower bei Snapchat (@nipponinsider) und eine YouTube Abonnentin! Aber die wird wohl vergeblich auf ein Video warten…

An Ideen für Artikel mangelt es mir wirklich nicht. Und da die Feiertage bald durch sind, wird es was Neues geben auf NIPPONINSIDER:

TYPISCH JAPANisch. Nipponpoi; wenn etwas so typisch für Japan ist | Nipponinsider日本っぽい  • Nipponppoi, das ist für mich …

  • das kuriose Japan
  • das spannende Japan
  • das besondere Japan
  • das praktische Japan
  • das unentbehrliche Japans
  • das, was ich an Japan liebe
  • das, was ich so vermisse

…das typisch japanische eben!

Auch Gastartikel und Interviews sind geplant. Darauf freue ich mich ganz besonders.

Am 7. November geht es los: Tessa von Wanderweib.de wird dir erzählen, warum sie Japan liebt. Ein schöner Auftakt für meine neuen Reihe.


Möchtest du deine Geschichte erzählen? Dann melde dich gerne bei mir über das Kontaktformular. Ich freue mich riesig über Gastartikel, egal ob du selbst bloggst, einfach nur gerne schreibst oder mir in einem Interview Fragen beantworten möchtest.

Jetzt feiere ich aber erstmal Geburtstag, schraube ein bisschen an meiner Seite und schau mir auch endlich mal die Statistiken und Zahlen an.

Das wird sicher spannend. Die Ergebnisse präsentiere ich dir in meinem

Blick hinter die Kulisse von NIPPONINSIDER

Der Artikel steht. Es fehlen nur noch die Zahlen und die leidige Suche nach passenden Fotos!

Wenn du noch weitere Ideen, Wünsche oder Vorschläge hast, schreib es mir gerne in die Kommentare. Über weiteren Input freu ich mich immer sehr. 


Willst du anderen von den Neuigkeiten erzählen, dann teile den Artikel auf

51 Kommentare

  1. Liebe Daniela,

    herzlichen Glückwunsch! Auch ich muss mich bei dir für die schönen Artikel und die langen Gespräche über Facebook bedanken!

    Ich bin schon gespannt, wo dein Blog im nächsten Jahr steht!

    Viele Grüße aus Tokio
    Tessa

    • Liebe Tessa,

      vielen Dank. Danke für’s Lesen, für dein Feedback und für die langen Gespräche, die wir so manches Mal geführt haben, trotz Zeitverschiebung – du in Japan ich in Deutschland.

      Du gehörst auch zu den Menschen, die ich in diesem Jahr kennengelernt habe und allein dafür hat es sich das Blog schon gelohnt 🙂

      Jetzt müssen wir das nur noch mit einem Treffen hinbekommen – und dann gehen wir wandern 😉

      Liebe Grüße
      Daniela

  2. Herzlichen Glückwunsch. Davon träumen wir nach 7 Wochen noch. Am Anfang dachte ich, du willst aufhören und war ganz verdattert…. jetzt bin ich froh, dass du aus Projekt einen Blog machst. Feier dich! :-*

    PS: Bei uns ist das Fotos aussuchen einer unserer Lieblingsdinge. 🙂

    • Liebe Lisa,
      erst 7 Wochen alt? Das habe ich gar nicht bemerkt. Das mit den Fotos habt ihr auch wirklich super drauf.

      LG Daniela

  3. Herzlichen Glückwunsch! Du hast mir ja einen Schrecken eingejagt am Anfang des Artikels. 😀
    Ich hoffe, Dir bleibt die Freude am Schreiben und freue mich auf viele weitere spannende und lustige Artikel von Dir.

    Liebe Grüße von einer stillen Mitleserin.

    • Liebe Kirenya,

      freue mich sehr über das schöne Kompliment. Wenn du bestimmte Themen hast, die dich interessieren, dass lass es mich wissen.

      Liebe Grüße aus Berlin
      Daniela

  4. Rainer Stobbe

    Hallo Daniela,
    wie bestimmt auch beabsichtigt, war ich erst einmal erschreckten der Überschrift: „Mein Japanprojekt wird beendet“ und bin der impliziten Aufforderung gefolgt, zu lesen, was dahinter steckt. Erleichtert bin ich, dass Du ein positives Fazit ziehst! Und wir alle weiterhin mehr über Deine Sicht auf Japan lesen können!
    Auch wenn ich gestehen muß, dass mir die Zeit fehlt, alle Artikel gründlich zu lesen, so bin ich doch schwer begeistert von dem, was Du so geschrieben hast. Zumal ich auch viele meiner eigenen Erfahrungen darin gespiegelt sehe, wenn auch teilweise aus einem früheren Zeitraum (also altersunterschiedsbedingt ca. 15 bis 20 Jahre früher). Auch der Aufruf zum mit- anstatt gegeneinander gefällt mir sehr gut. Mach weiter so, nicht nur ich werde mich über mehr aus Deiner elektronischen Feder freuen.
    Etwas jet-lag geplagte Grüße aus Moabits Stephanskiez!
    Rainer

  5. Hi Daniela,
    Herzliche Glückwünsche zum einjährigen! Ich konnte mich in die Gedanken vom Artikel so gut reinfühlen, geht es mir nahezu genau so. Umso mehr freue ich mich, dass du dran bleibst und ich weiter mit Einblicken versorgt werde. Auf bald
    Simone

    • Vielen Dank, liebe Simone.
      Gut zu hören, dass ich nicht ganz alleine mit meinen Gedanken bin.

      LG
      Daniela

  6. Hallo liebe Daniela,

    bist fast zum Schluss dachte ich wirklich, Du willst das Blog einstellen. Puh, nochmal Glück gehabt 🙂

    Ich finde es immer wieder spannend von Japan zu lesen, auch, wenn ich noch nie dort war. Mach weiter so, ich freue mich, dass es weiter geht!

    Liebe Grüße
    Bianca von lebedraussen

    • Lieben Dank.

      Und jetzt laufe ich dir heute sogar über den Weg. Toll!

      Liebe Grüße vom Community Camp Berlin Daniela

  7. Ich kenne Dein Blog ja noch nicht so lange, Daniela. Aber ich finde Deine Artikel hochinteressant und freue mich schon darauf, noch mehr von Japan zu erfahren. Ich habe eine Freundin in Shizuoka, mit der ich vor vielen Jahren Spanisch gelernt habe in Andalusien. Wir haben mehrere Monate in Malaga zusammen gelegt, und sie hat anschließend ein Jahr bei mir in Deutschland verbracht. Daher ist mein Interesse durchaus auch persönlicher Natur und mein Interesse an Japan sehr groß.

    • Das istcaber auch eine schöne Geschichte und hört sich nach einer sehr interessanten Freundschaft an.

      Es geht jetzt also weiter mit Japan und hoffe, es bleibt auch weiterhin interessant für dich.

      LG Daniela

  8. Hey Daniela,

    Da hast du mir ja einen Schrecken eingejagt „kein nippon Insider mehr?!“… zum Glück hat sich die Geschichte ja zum Guten gewandt. Das war wohl gutes Story telling?! Yes!

    Ich freue mich jedenfalls sehr, dass du dein Projekt so magst und das es weiter geht. Sehr wünsche ich dir, dass du das Bildersuchen bald auslagern kannst!!!

    Also schönen Geburtstag nippon Insider!

    Und ich freu mich schon aufs nächste Treffen Daniela 🙄

    Liebe Grüße, Wolfram

    • Lieber Wolfram,
      danke für die Glückwünsche.

      Das mit den Bildern wird schon noch 😉
      Nächstes Treffen dann beim Blogger Stammtisch im November.

      Liebe Grüße vom Barcamp.
      Daniela

  9. Liebe Daniela,
    jetzt hab ich aber einen Schreck bekommen.
    Ich hätte es echt Schade gefunden, wenn du diesen Blog beendet hättest. Ich habe immer gerne bei dir reingelesen.
    Also: Herzlichen Glückwunsch zum einjährigen! Mach weiter so.
    Lieben Gruß
    Ina

  10. Rainer Stobbe

    Hallo Daniela,
    sorry, noch mal ich. Jetzt bin ich über die (hier Schimpfwort einsetzen) Autokorrektur erschreckt… Also noch mal (wie gut, dass Du moderierst):

    Hallo Daniela,
    wie bestimmt auch beabsichtigt, war ich erst einmal erschreckt bei der Überschrift: „Mein Japanprojekt wird beendet“ und bin der impliziten Aufforderung gefolgt, zu lesen, was dahinter steckt. Erleichtert bin ich, dass Du ein positives Fazit ziehst! Und wir alle weiterhin mehr über Deine Sicht auf Japan lesen können!
    Auch wenn ich gestehen muß, dass mir die Zeit fehlt, alle Artikel gründlich zu lesen, so bin ich doch schwer begeistert von dem, was Du so geschrieben hast. Zumal ich auch viele meiner eigenen Erfahrungen darin gespiegelt sehe, wenn auch teilweise aus einem früheren Zeitraum (also altersunterschiedsbedingt ca. 15 bis 20 Jahre früher). Auch der Aufruf zum mit- anstatt gegeneinander gefällt mir sehr gut. Mach weiter so, nicht nur ich werde mich über mehr aus Deiner elektronischen Feder freuen.
    Etwas jet-lag geplagte Grüße aus Moabits Stephanskiez!
    Rainer

    PS: Mein Webseiten sind noch im Aufbau, ein Blog wird mit Sicherheit auch dabei sein, vieles unter dem Thema „revisited“… einmal Historiker – immer Historiker 🙂

    • Hallo lieber Rainer,

      das ist echt lieb.
      Ich hoffe, du hast als Historiker nichts dagegen,wenn ich deinen fehlerhaften Kommentar löschen.

      Ich warte immernoch auch deinen Bericht auf Moses in Japan. Ich freue mich ganz besonders darüber, dass du dir die Zeit nimmst meine Artikel zu lesen.

      Vielen Dank und liebe Grüße
      Daniela

  11. Oh mann erst war ich total geschockt, das is ja mal ein Artikel mit nem dicken Ahhhh Effekt *Kicher*, ich freue mich das Du weitermachts. Und wie machst Du das mit der Zeit und deinem Mann dann nun? ICh finde der Blog darf nicht wichtiger werden wie das Realleben. Ich blogge auch manchmal länger nix, weil ich keinen Stress haben will sondern es aus Freude tue. Natürlich will ich manchmal unbedingt was dringend schreiben… manchmal klappts auch 😀 Ganz herzliche Grüße, und Superdolle Glückwünsche zum ersten Geburtstag und vielleicht auch mal LIve im 2. Jahr 😀 In welchen gruppen bis Du denn auf Fb so unterwegs?

    • Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich gebe zu, dass ich bei diesen Artikel versucht habe, etwas Unsicherheit zu provozieren.
      Wobei ich mir selbst sehr unsicher war, wie es weitergehen soll.

      Unterwegs bin ich in unterschiedlichen Fbgruppen, Reiseblogger und Thema Japan.

      Liebe Grüße
      Daniela

  12. Herzlichen Glückwunsch und schön das du weitermachst. War etwas verdutzt deinen Instagram Post zu lesen, dachte du hörst auf.

    Ich finde mich in vielen Punkten bei dir sehr wieder! Gut bis auf die Fotos, das ist schliesslich mein Steckenpferd. Die machen mir Spass, ausser wenn die Technik streikt.

    Alles Liebe, Synke

    • Ja, dasit den Fotos verstehe ich. Darin bist du wirklich gut.

      Wo bist du? Wir vermissen dich gibt auf dem Community Camp Berlin.

      Liebe Grüße
      Daniela

  13. Hallo Daniela,

    herzlichen Glückwunsch zum einjährigen Bestehen! Eine gute Entscheidung, die du getroffen hast – auch wenn sie bis zu den letzten Zeilen etwas anderes vermuten lies! Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und bin gespannt, was noch alles auf uns zukommt!

    Viele Grüße!

  14. Hallo Daniela,
    Dein Artikel ist wunderbar. Sehr ähnliche Gedanken habe ich beim Bloggen. Bei mir ist es eine Leidenschaft geworden.
    Ich habe bei meinen Artikeln meist das Problem, dass ich zu viele Bilder habe und kräftig aussortieren muss.
    Gerne Schreibe ich auch einen Gastbeitrag zu Japan.
    Lg Thomas

    • Lieber Thomas,

      Leidenschaft beim bloggen kann ich seht gut nachvollziehen

      Ich würde mich sehr über einen Gastbeitrag von dir freuen
      Essen und Reisen – super.
      Liebe Grüße
      D

  15. Ich habe mich am Anfang des Textes schon erschreckt und dachte, dass du nicht weiter machen willst. Zum Glück ist es nicht so!

  16. Herzlichen Glückwunsch zum Bloggeburtstag! Und ich dachte, deinen Blog gäbe es schon viel länger … 🙂
    Es freut mich, dass das Projekt für dich abgeschlossen ist und dein Blog nun ein ‚echter Blog‘ sein wird.

    Ich freue mich schon auf viele weitere Geschichten aus Japan!
    Liebe Grüße
    Christin

    • Vielen lieben Dank, Christin.
      An Geschichten mangelt es wirklich nicht. Nur an der Zeit.

      LG Daniela

  17. Was für eine Spannung – ich habe auch kurz gedacht du würdest deinen Blog beenden.
    Schon mal drüber nachgedacht nen Japan-Krimi zu schreiben? 😀

  18. Hallo Daniela,
    Herzlichen Glückwunsch! Vom Projekt zum Blog – sehr schön. Ich hoffe, du bleibst uns als Bloggerkollegin noch lange erhalten.
    Liebe Grüße
    Janet

    • Hallo liebe Rumi,

      Du machst das mir dem Deutsch aber ziemlich gut und auch interessant für alle, die japanisch lernen wollen.

      Vielen Dank und liebe Grüße aus Berlin
      Daniela

  19. Hallo Daniela
    Herzlichen Glückwunsch !
    Zum Bloggeburtstag und natürlich fürs Weitermachen !!! Ich bin zwar erst vor kurzem auf deinen Blog gestoßen, war aber trotzdem schon ganz enttäuscht als ich den Beginn des neuen Newsletters las….
    Ich habe die Lektüre dann grinsend beendet 🙂
    Der Schmunzelwert deiner Artikel ist wirklich enorm. Vielen Dank !

    • Liebe Gabriele,

      danke für den lieben Kommentar und das tolle Kompliment. Und danke für’s Abonnieren des Neesletters. Das ist ja heute bei der Flut von E-Mails nicht mehr so selbstverständlich.

      Liebe Grüße
      Daniela

  20. Na da bin ich aber froh, dass der Blog bleibt. Da dachte ich fasst: „Jetzt komme ich aus Japan wieder und dann hört einer meiner Lieblingsblogs auf???“. Aber es ist ja alles gut ausgegangen. 🙂

    Glückwunsch zum 1-jährigen für den Blog. Und noch viel mehr aus Japan bitte. Ich muss ja jetzt irgendwie die Sucht stillen. 😉

    • Oh, du kommst gerade aus Japan? Du hast es gut.
      Und sorry für die Dramatisierung, wollte keine Angst einjagen.
      Liebe Grüße und Danke für das riesen Kompliment.
      Daniela

  21. Ich habe deinen Blog ziemlich am Anfang entdecket, ich selber sitze an meiner Seite ja auch seit Herbst 2015. Aber mir ist nie aufgefallen, dass du gerade erst angefangen hattest. Es wirkte alles einfach so professionell!
    Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück für die nächste Phase und werde auch weiter ganz heimlich deine Artikel lesen.

    • Das ist ja ein tolles Kompliment – professionell! WOW. Ich erinnere mich, dass du mir vom Start deines Blogs erzählt hast. Muss ich mir unbedingt mal anschauen. Vielen Dank für’s „heimlich“ lesen.

      Schöne Grüße
      Daniela

  22. Liebe Daniela,

    herzlichen Glückwunsch! Trotz der Hürden und manchmal auch unschönen Dinge, die man als Blogger meistern muss, hast Du durchgehalten! Und das mit Humor! Mich bringst du ganz oft zu lachen UND erst durch Deinen Blog habe ich soviel über Japan gelernt. Ich bin allgemein kein großer Asien Fan aber Japan wird mir sogar langsam ein kleines bisschen sympathisch. Das ist allein Dein verdienst! Herzliche Grüße Sabine

    • Liebe Sabine,

      Ganz lieben Dank für diesen schönen Kommentar. Freue mich riesig.
      Einen lieben Gruß zurück
      Daniela

  23. Mein Mann sagte: „Du, da ist eine, die hat einen interessanten Artikel über’s Sparen geschrieben, das sie bei ihrer japanischen Schwiegermutter gelernt hat. Und sie wohnt auch in Berlin. Total interessant und geistreich“…

    Jetzt kam Weihnachten, Kreuz-und-quer-Besuche, Silvester dazu und ein grippaler Infekt, der mich an’s Bett bindet. Vorteil: ich habe endlich Zeit mich bei Dir umzusehen 😉
    Erst mal fiel mir auf: Du willst aufhören? Nö, jetzt wo ich Dich gerade entdeckt habe. Nachdem ich den Artikel gelesen habe, bin ich froh, dass Du es ganz anders meinst.

    Ich selbst gehe seit Monaten mit dem Gedanken schwanger einen Blog zu eröffnen. Denn ich habe eine Reise-Website und da schreibe ich nur eine Art Tagesberichte unserer Reisen. Aber ich habe so viel zwischendurch zu sagen. Andererseits haben mich so oberflächliche Blogs ohne Mehrwert auch etwas von diesem Projekt abgehalten.

    Ich habe meine Website händisch geschrieben und kann mich mit den vorgegebenen Template von wp&Co nicht anfreunden oder habe immer etwas auszusetzen. Also typisches Findungsproblem. Einen RSS Feeder kann ich nicht kreieren, dazu reichen eine html Kenntnisse wiederum auch nicht. Also wird es früher oder später doch ein wp Template werden ;(

    Toll machst Du das!

    Deine Analytics Auswertung würde mich allerdings etwas runter ziehen. Durchschnittliche Verweildauer etwas mehr als 2 Minuten???
    Ist das nicht frustrierend? Wenn man bedenkt, wie viel Zeit Du in diese „Arbeit“steckst. Und wieviel Mehrwert man bei Dir bekommt.
    Oder ist es für Blogger ein guter Wert?
    Hab‘ gerade mal geguckt. Meine Verweildauer beträgt momentan 9:21 Minuten aber mit einer Absprungrate von 45.84%.
    Danke, daß Du Deine Werte so offenlegst!

    Wir haben knapp zwei Jahre in Tokyo gelebt. Ende der 90er. Mit zwei kleinen Kindern. Eins ging in den Kindergarten. Eins hatte ich immer bei mir. Also was tun, wenn man Tokyo entdecken will aber „nebenbei“ ein Kind hat. Muss dazu schreiben: ein sehr pflegeleichtes Kind.
    Lösung: Tokyo per Fahrrad erkunden.
    Täglich und immer.
    Dazu gehörten auch so sonderbare Aktionen wie zwischen 8 und 9am irgendwo in Kasumigaseiki stehen und beobachten wie sich eine gähnend leere Gegend für ein paar Minuten mit gefühlten Millionen von Büroangestellten füllt, diese dann wie Ameisen in den Bürohäusern verschwinden, die Gegend wieder gähnend leer wird, bis die nächste U-Bahn kommt… Und das Ganze dann auch noch gut zu finden.
    Kurz gesagt: auch ich liebe Japan und deren Eigenheiten.

    Wir haben in der Zwischenzeit viele andere Länder besucht aber Japan zu besuchen ist immer etwas Besonderes. Im November 2016 war es eher eine „Schnapsidee“ mal für ein paar Tage nach Tokyo zu fliegen. Die Erlebnisse waren so intensiv, dass ich im Netz einfach stöbern musste und nach anderen Japaninsidern/Japanverrückten/Japanverliebten gesucht habe. Tessa’s Blog war der erste, den ich für mich als lesenswert eingestuft habe. Nun kommst Du auch dazu 😉
    Und ein möchte ich Dir noch sagen: Deine Entscheidung Beiträge nicht zu posten nur um Termine einzuhalten, ist goldrichtig. Qualität geht einfach vor Quantität.

    Quintessesz des Gelabers: ich finde Deinen Blog gelungen!
    Und vielleicht begegnen wir uns einmal persönlich.
    (Also inklusive Falten und Augenringe 😉 )

    Liebe Grüße
    Sylwia

    • Liebe Sylwia,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und das tolle Feedback – wow. Das Lesen deines Kommentares wird die Verweildauer auf der Seite um einige Minuten erhöhen. Mittlerweile ist der Artikel 2 Monate alt, die Besucherzahlen und Verweildauer hat sich verbessert. Aber an 9 Minuten komm ich nicht ran. Das ist ein Traumwert! Ich lag anfangs bei 8 Minuten, habe dann aber irgendwann mal festgestellt, dass ich den Wert mit meinen eigenen Besuchen deutlich in die Höhe getrieben habe. Jetzt, nachdem meine eigenen Besuche nicht mehr in der Statistik erfasst werden, hat es sich auf 2-3 Minuten eingependelt.

      Ich kann das gut verstehen, alles selbst programmieren zu wollen. 2002 hab ich das auch so gemacht. Allerdings gibt es heute echt tolle Template-Designs für WordPress. Das habe ich als Basis genommen und dann nach meinen Vorstellungen noch etwas verändert. Bin auch nach einem Jahr noch ganz zufrieden.

      Gerne können wir uns mal auf einen Kaffee oder Tee in Berlin treffen und uns über dieses und jenes austauschen. Mit dem Fahrrad durch Tokyo -mit Kinder- hört sich schon mal sehr spannend an. Darüber würde ich gerne mehr erfahren.

      Liebe Grüße
      Daniela – unverwechselbare Augenringe-Queen!!!

Schreibe einen Kommentar zu Monika and Petar Fuchs Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert